WAS MACHT EIGENTLICH...?
Am 30. September 2024 ist nach einem halben Jahrhundert Schluss mit der Kunstgeschichte an der Universität Osnabrück. Als eine der ersten Kunstgeschichtsprofessorinnen und geleitet von ihrem gesellschaftskritischen Kunstverständnis, begann Jutta Held (1933 - 2007) 1974, im Gründungsjahr der Universität Osnabrück, mit dem Aufbau des Faches.
Nach der allgemeinen Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge zur Vereinheitlichung der Studienabschlüsse in Europa hat das Kunsthistorische Institut den Bachelorstudiengang Kunstgeschichte und kurz darauf den in seiner Ausrichtung in Deutschland einzigen Masterstudiengang Architektur und Kunst im kulturgeschichtlichen Kontext eingerichtet und viele junge Leute nach Osnabrück gezogen.
Ein Jahr vor dem Ende des Faches haben wir Absolvent:innen aus verschiedenen Studierendengenerationen gefragt, was Sie heute machen. In lockerer Folge kommen hier in den letzten Monaten einige von ihnen zu Wort:
Stefan Spitzer, Volontär in der Draiflessen Collection in Mettingen
Nach meinem Masterstudium habe ich ein Volontariat im Bereich Bildung und Vermittlung in der Draiflessen Collection in Mettingen begonnen. Wir sind ein privates Museum, das jedes Jahr sechs Wechsel- und Sonderausstellungen auf insgesamt drei Ausstellungsflächen zeigt, was den Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich gestaltet. Neben der Arbeit mit nationalen und internationalen Leihgaben können wir auch auf unsere eigene Sammlung hochrangiger Manuskripte, Miniaturen, Inkunabeln, Bücher nach 1500, Druckgrafiken, Handzeichnungen und Gemälde – schwerpunktmäßig aus dem 15. bis 17. Jahrhundert zurückgreifen. Ein besonderes Highlight für mich war unser Ausstellungsprojekt „Der Stand der Dinge?“ zum Thema Nachhaltigkeit, für das wir fünf Themeninseln erstellt haben, die sich an einzelnen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen orientierten. Für den Bereich Diversität/Bildung habe ich den KunstContainer der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück eingeladen. Das Projekt begleitet mich bereits seit meinem Bachelorstudium und ich war sehr froh, dass Christoph Seidel und die Akteur*innen des KunstContainers direkt Lust hatten, Teil des Projekts zu werden und uns dafür ihre Werke zur Verfügung gestellt haben. Zudem sind sie unserer Einladung gefolgt, für drei Tage bei uns im großen Atelier auf der Ausstellungsfläche gemeinsam mit unseren Gästen in besonderer Atmosphäre zu arbeiten. Die Ergebnisse dieser drei Tage wurden dann direkt in der Ausstellung präsentiert. Die zwei Jahre als Volontär sind mittlerweile vorbei, aber ich freue mich, dass ich auch in Zukunft als festangestellter Mitarbeiter weiterhin bei der Draiflessen Collection arbeiten kann.
WAS MACHT EIGENTLICH...?
Am 30. September 2024 ist nach einem halben Jahrhundert Schluss mit der Kunstgeschichte an der Universität Osnabrück. Als eine der ersten Kunstgeschichtsprofessorinnen und geleitet von ihrem gesellschaftskritischen Kunstverständnis, begann Jutta Held (1933 - 2007) 1974, im Gründungsjahr der Universität Osnabrück, mit dem Aufbau des Faches.
Nach der allgemeinen Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge zur Vereinheitlichung der Studienabschlüsse in Europa hat das Kunsthistorische Institut den Bachelorstudiengang Kunstgeschichte und kurz darauf den in seiner Ausrichtung in Deutschland einzigen Masterstudiengang Architektur und Kunst im kulturgeschichtlichen Kontext eingerichtet und viele junge Leute nach Osnabrück gezogen.
Ein Jahr vor dem Ende des Faches haben wir Absolvent:innen aus verschiedenen Studierendengenerationen gefragt, was Sie heute machen. In lockerer Folge kommen hier in den letzten Monaten einige von ihnen zu Wort:
Emil Schoppmann, Volontär in der Draiflessen Collection in Mettingen
Im WS 2013/14 besuchte ich im Rahmen meines Kunstgeschichtsstudiums das Seminar „Kunst und Wahnsinn. Die Sammlung Prinzhorn in Heidelberg“. Die angebotene Exkursion nach Heidelberg brachte mich erstmals mit originalen Werken von Patienten-Künstlern in Kontakt und beeindruckte mich nachhaltig. Schon während des Studiums kristallisierte sich als mein berufliches Wunschziel der Bereich Museum heraus. Nach dem Master-Abschluss konnte ich ein Volontariat am Historischen Museum Hannover absolvieren und habe dort viele grundlegende Kenntnisse in der Ausstellungs- und Sammlungsarbeit erworben. Weitere museale Tätigkeiten in Gronau und Telgte schlossen sich an. Im Rahmen des zweijährigen Projektes „Dinge ver-rücken“ bin ich seit 2022 am LWL-Psychiatriemuseum in Warstein beschäftigt. Hierbei werden neue Vermittlungs- und Kommunikationsstrukturen zur Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie in Westfalen entwickelt. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das Thema Outsiderart noch einmal in meinem Berufsleben begegnet.
WAS MACHT EIGENTLICH...?
Am 30. September 2024 ist nach einem halben Jahrhundert Schluss mit der Kunstgeschichte an der Universität Osnabrück. Als eine der ersten Kunstgeschichtsprofessorinnen und geleitet von ihrem gesellschaftskritischen Kunstverständnis, begann Jutta Held (1933 - 2007) 1974, im Gründungsjahr der Universität Osnabrück, mit dem Aufbau des Faches.
Nach der allgemeinen Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge zur Vereinheitlichung der Studienabschlüsse in Europa hat das Kunsthistorische Institut den Bachelorstudiengang Kunstgeschichte und kurz darauf den in seiner Ausrichtung in Deutschland einzigen Masterstudiengang Architektur und Kunst im kulturgeschichtlichen Kontext eingerichtet und viele junge Leute nach Osnabrück gezogen.
Ein Jahr vor dem Ende des Faches haben wir Absolvent:innen aus verschiedenen Studierendengenerationen gefragt, was Sie heute machen. In lockerer Folge kommen hier in den letzten Monaten einige von ihnen zu Wort:
Julia Sassen, Volontärin im Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte
Nach meinem Masterabschluss war ich noch einige Monate in der Osnabrücker Kunsthalle in der Kunstvermittlung tätig. Anschließend ging es nach Berlin und ich begann kurz darauf ein Volontariat im Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte. Hier habe ich nun fast zwei Jahre als Volontärin für Kunst und Sammlung an einigen spannenden Ausstellungen gearbeitet. Ich durfte schnell viele verschiedene Aufgaben übernehmen, die für die Planung und Durchführung von Ausstellungen nötig sind. Von Zeit- und Finanzplänen über die Betreuung von Leihverkehr, Treffen mit Künstler:innen, dem Schreiben von Texten für die Öffentlichkeitsarbeit und Ausstellungskataloge bis hin zu Rundgängen in der fertigen Ausstellung war alles dabei. Besonders viel Spaß machen die Arbeit in den hauseigenen Depots, direkt an der Kunst, und die Betreuung des Ausstellungsaufbaus, wenn langsam alles zusammen kommt, wie wir es geplant haben.
Jetzt ist mein Volontariat fast schon vorbei, aber ich freue mich darauf, dass ich noch eine Weile am Potsdam Museum bleiben darf, um als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der nächsten großen Ausstellung mitzuarbeiten.
WAS MACHT EIGENTLICH...?
Am 30. September 2024 ist nach einem halben Jahrhundert Schluss mit der Kunstgeschichte an der Universität Osnabrück. Als eine der ersten Kunstgeschichtsprofessorinnen und geleitet von ihrem gesellschaftskritischen Kunstverständnis, begann Jutta Held (1933 - 2007) 1974, im Gründungsjahr der Universität Osnabrück, mit dem Aufbau des Faches.
Nach der allgemeinen Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge zur Vereinheitlichung der Studienabschlüsse in Europa hat das Kunsthistorische Institut den Bachelorstudiengang Kunstgeschichte und kurz darauf den in seiner Ausrichtung in Deutschland einzigen Masterstudiengang Architektur und Kunst im kulturgeschichtlichen Kontext eingerichtet und viele junge Leute nach Osnabrück gezogen.
Ein Jahr vor dem Ende des Faches haben wir Absolvent:innen aus verschiedenen Studierendengenerationen gefragt, was Sie heute machen. In lockerer Folge kommen hier in den letzten Monaten einige von ihnen zu Wort:
Jessica Pannier, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landesamt für Denkmalpflege Bremen
"Nach meinem Master-Abschluss 2017 hat es etwa ein Jahr gedauert, bis ich meine erste Stelle als wissenschaftliche Volontärin bei den Staatlichen Schlössern, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern antreten konnte. Da ich mich jedoch auch nach den zwei Jahren in Schwerin eher in der Denkmalpflege als im Museum sah, schloss ich – nach einer Pause ohne Job – ein weiteres Volontariat, diesmal speziell in der Denkmalpflege, beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster an.
Das war der Schlüssel zu dem Beruf, den ich mir schon lange gewünscht hatte und seit Dezember 2022 ausüben darf: Als festangestellte wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landesamt für Denkmalpflege in Bremen erfasse und bewerte ich neue Denkmäler. Der Job ist sehr abwechslungsreich, weil ich mit den verschiedensten Bauwerken, ob Villa oder Werftkran, zu tun habe und der Büroalltag durch die Besichtigungen vor Ort aufgelockert wird. Besonders schön ist, dass einer meiner Zuständigkeitsbereiche meine alte Heimatstadt Bremerhaven ist."
Abschluss der Lehrveranstaltungen des Sommersemesters
Mit zwei kurzen Exkursionen fanden die kunstgeschichtlichen Lehrveranstaltungen des Sommersemesters 2023 ihren Abschluss.
Für einen Tag ging es in die Alte Hansestadt Lemgo, zum Besuch des Junkerhauses, jenes einzigartigen Bauwerks, das der Tischler und Künstler Karl Junker (1850 - 1912) vollständig nach seinen eigenen Vorstellungen errichtet und in Eigenarbeit außen wie innen gestaltet hat. Fantasievoll und erfindungsreich widmete sich Junker von 1889 bis zu seinem Tod der Realisierung seines Traum-Hauses, das sich als zweigeschossiger Fachwerkbau mit Ziegelausfachung auf einem Backsteinsockel erhebt und mit seiner geschnitzten Bauornamentik und außergewöhnlichen Innengestaltung, der filigranen Holzschnitzerei und den malerischen Arbeiten als ein überaus eigenwilliges, vielstimmiges Gesamtkunstwerk darstellt, das sich jeglicher stilistischer Zuordnung verweigert und ein architektonisch-künstlerisches Musterbeispiel für die Diskussion im Seminar "Moderne Kunst und parallele Bildwelten" war. Seminar und Exkursion erhielten durch Beteiligung von Künstler:innen aus dem KunstContainer der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück zusätzliche Impulse.
Architektur und Kunst im urbanen Raum standen im Zentrum der zweitägigen Berlin-Exkursion. Mit dem Corbusierhaus und der ehemaligen Abhörstation (amerikanische und britische NSA Field Station aus der Phase des Kalten Krieges) auf dem Teufelsberg standen u.a. zwei geschichtliche Monumente zur Besichtigung an. Während des 1957 nach abgewandeltem Entwurf der Unité d'Habitation in Marseille entstandene Corbusierhaus, von dem sich der umstrittene Architekt Le Corbusier (1887 - 1965) aufgrund der baurechtlich notwendigen Veränderungen und vorgenommenen Eingriffe distanzierte, 1995 unter Denkmalschutz gestellt wurde, gepflegt und fortlaufend denkmalgerecht saniert und Le Corbusier Polychromie Arcjotectirale folgend farblich erneuert wird, ist die einstige Abhöranlage, die u.a. auf dem Schutt eines wehrtechnischen Gebäudes entstand, das Teil des nationalsozialistischen Germania-Projekts war, ein ruinöser Lost Place, der von Street Artists/Urban Artists erobert und - legalisiert - neu belebt wurde. Inzwischen zieht der Teufelsberg als besondere Variante einer Street Art Galerie Künstler:innen aus der ganzen Welt an und steht aus historischen Gründen und wegen seiner städtebaulichen Bedeutung seit 2018 ebenfalls unter Denkmalschutz.
WAS MACHT EIGENTLICH...?
Am 30. September 2024 ist nach einem halben Jahrhundert Schluss mit der Kunstgeschichte an der Universität Osnabrück. Als eine der ersten Kunstgeschichtsprofessorinnen und geleitet von ihrem gesellschaftskritischen Kunstverständnis, begann Jutta Held (1933 - 2007) 1974, im Gründungsjahr der Universität Osnabrück, mit dem Aufbau des Faches.
Nach der allgemeinen Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge zur Vereinheitlichung der Studienabschlüsse in Europa hat das Kunsthistorische Institut den Bachelorstudiengang Kunstgeschichte und kurz darauf den in seiner Ausrichtung in Deutschland einzigen Masterstudiengang Architektur und Kunst im kulturgeschichtlichen Kontext eingerichtet und viele junge Leute nach Osnabrück gezogen.
Ein Jahr vor dem Ende des Faches haben wir Absolvent:innen aus verschiedenen Studierendengenerationen gefragt, was Sie heute machen. In lockerer Folge kommen hier in den letzten Monaten einige von ihnen zu Wort:
Christine Tebbe, KAI10 | Arthena Foundation in Düsseldorf
"Ich habe nach dem Studium in Osnabrück begonnen in der Galerie Thomas Zander in Köln zu arbeiten. Dort habe ich in den letzten 9,5 Jahren intensiv an Galerieausstellungen gearbeitet und im engen Austausch mit KünstlerInnen und Museen und Institutionen die Leihgaben betreut. Des Weiteren habe ich an Publikationen gearbeitet und an internationalen Kunstmessen (z.B. Art Basel, FIAC, etc.) teilgenommen.
Inzwischen arbeite ich für das KAI10 | Arthena Foundation in Düsseldorf. Dort kümmere ich mich um das Ausstellungsmanagement, arbeite eng mit KünstlerInnen und KuratorInnen zusammen, schreibe Texte für unsere Publikationen und führe Besucher und Gruppen durch unsere Ausstellungen."
Wintersemester 2022/23
Die Studierenden der Kunstgeschichte beenden das Wintersemester 2022/2023 erfolgreich mit neuen Eindrücken von ihren letzten Exkursionen: Eine Tagesexkursion führte ins Groninger Museum, eine mehrtägige Exkursion nach London und Oxford stand unter dem Titel "Medievalism in Kunst, Architektur und Sammlerkultur Englands - Adaptionen der Gotik von Edward III. bis Harry Potter".
Das Werk "New York City 1" des niederländischen Malers Piet Mondrian wurde jahrelang verkehrt herum ausgestellt.
Zu Beginn der Ausstellung "Mondrian. Evolution" der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf fiel der Fehler auf. Ein Interview mit der Kunsthistorikerin und Kuratorin der Ausstellung Susanne Meyer-Büser zu dem Fall in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/interview-deutschlandfunk-kultur/duesseldorfer-ausstellung-warum-mondrian-uns-den-kopf-verdreht/deutschlandfunk-kultur/12053603/
Seit Kriegsbeginn strahlt Yoko Onos Imagine Peace Tower in den Farben Blau und Gelb (im Foto schlecht zu erkennen) in den isländischen Himmel; und den März hindurch erscheint ihr Imagine Peace auf elektronischen Anzeigentafeln in zahlreichen Metropolregionen auf der ganzen Welt.
Der Künstler Justus Becker hat eine riesige Friedenstaube an eine Hausfassade vor der Bankenskyline von Frankfurt am Main gemalt
Mural Art: „Lasst uns Brücken bauen“, hat das Künstler-Kollektiv "Willi & Söhne" großflächig auf die Talbrücke Rahmede gepinselt. Daneben ist ein Friedenszeichen in den Nationalfarben der Ukraine zu sehen.
Am Freitagmorgen um 8.45 Uhr spielten hunderte Radiosender in Deutschland und Europa gleichzeitig denselben Song - "Give Peace A Chance" von John Lennon.
Weltweit setzen Künstler:innen Zeichen der Solidarität mit der Ukraine. Hier der diesjährige documenta-Teilnehmer Dan Perjovschi in der für ihn charakteristischen Weise am Portal des Museums in Kassel.
Liebe Studierende der Kunstgeschichte,
im Wintersemester 2021/2022 kehrt die Universität Osnabrück zur Präsenzlehre zurück. Somit können auch Lehrveranstaltungen in der Kunstgeschichte wieder in den Räumen der Universität stattfinden.
Endlich sind auch wieder reguläre Exkursionen und Ausstellungsbesuche in Gruppen möglich – selbstverständlich jeweils unter Einhaltung der für die Universität, die besuchten Städte und Institutionen sowie die Transportmittel geltenden Hygienevorschriften.
Damit entfallen die übergangsweise gefundenen Äquivalente für den Erwerb von Exkursionsnachweisen. Gleichzeitig möchten wir Sie aber auch weiterhin zu individuellen Exkursionen ermuntern, denn es gibt in dieser Hinsicht sicherlich generell einen Nachholbedarf.
Alle Informationen zu den für dieses Wintersemester geplanten Exkursionen der Kunstgeschichte erhalten Sie in den ersten einführenden Sitzungen der Lehrveranstaltungen.
Damit uns allen die Rückkehr zu einer gewissen Normalität gut gelingt, besprechen wir zu Beginn gemeinsam den Verlauf der Lehrveranstaltungen und ihre jeweiligen Formate.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Semester!
Liebe Studierende der Kunstgeschichte,
inzwischen sind wir ins dritte digitale Semester gestartet und haben uns nach den Semesterferien bedauerlicherweise erneut nur in Video-Meetings getroffen, da Präsenz-Lehrveranstaltungen noch immer nicht möglich sind. In unseren Studiengängen auf die praktischen Übungen außerhalb der Universität, die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und auf Exkursionen zu verzichten, fällt uns allen zunehmend schwer. Aber es geht nicht anders, wir müssen weiterhin geduldig sein und zuversichtlich bleiben.
Da die Kontaktmöglichkeiten und der informelle Austausch aufgrund der anhaltend schwierigen Situation auch in unserem Fach weiterhin eingeschränkt bleiben, möchten wir Ihnen die Möglichkeit zur Teilnahme an einem allgemeinen digitalen Meeting über BigBlueButton geben, um Informationen auszutauschen, über drängende Fragen zu sprechen, die Ihnen am Herzen liegen – und um uns überhaupt wieder einmal im größeren Kreis außerhalb der Lehrveranstaltungen zu treffen.
Wir laden alle Studierenden der Kunstgeschichte zum allgemeinen Video-Meeting am 12. Mai 2021, um 16:00 Uhr ein: HIER GEHT ES ZUM VIDEO-MEETING
Liebe Studierende der Kunstgeschichte,
herzlich willkommen zum Sommersemester 2021!
Hoffentlich sind Sie bisher ohne allzu große Beeinträchtigungen im Studium und im Privaten durch die Zeit der Pandemie gekommen.
Wie Sie wissen, lässt die derzeitige Situation keine Präsenzlehre zu und so hat nun schon das dritte digitale Semester begonnen. Zunächst bleibt es erst einmal mindestens bis Pfingsten unverändert bei den bisher geltenden Regeln, mit denen Sie inzwischen vertraut sind. Über Veränderungen werden Sie umgehend informiert.
Auch wir sehnen den normalen, lebendigen Universitätsalltag herbei, die Präsenzlehrveranstaltungen, die informellen Treffen zwischendurch, die Exkursionen, und praktischen Übungen mit unseren Kooperationspartner*innen, die das Studium ja im Wesentlichen aus- und interessant machen. Noch müssen wir uns allerdings gedulden und in einigen Bereichen mit Ersatzlösungen über die Runden kommen.
Zusammen, mit Solidarität und gutem Willen werden wir das wie in den letzten Monaten auch schaffen.
Alles Gute für den Verlauf des Sommersemesters und bleiben Sie gesund und zuversichtlich.
Liebe Studierende der Kunstgeschichte,
wir wünschen Ihnen - trotz der anhaltenden Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie - eine schöne, produktive und vor allem gesunde vorlesungsfreie Zeit. Bitte beachten Sie, dass sämtliche Sprechstunden und Korrespondenzen bzgl. Ihrer Leistungsnachweise weiterhin nur digital möglich sind. Sobald sich an diesem Status etwas ändert, informieren wir Sie gerne an dieser Stelle und in den kommenden Lehrveranstaltungen. Darüber hinaus bitten wir Sie aufgrund der aktuellen Situation bei jeder Anfrage um etwas Vorlauf und Geduld. Manche Frage lässt sich womöglich bereits mit einem Blick in die Prüfungsordnungen und Modulbeschreibungen (2-Fächer-Bachelor / Master) beantworten. Bachelor-Studierende finden hier weiterführende Informationen zum Professionalisierungsbereich.
Und dann noch ein Tipp für eine (kurzweilige) Annäherung an Kurt Schwitters: Auf der Seite des Sprengel Museums finden Sie bis zum 23.02.2021 ein Gespräch mit der Autorin Ulrike Draesner über ihren Roman "Schwitters". Im Video gibt es auch eine kleine Führung von Dr. Isabel Schulz zu den Schwitters-Werken im Sprengel Museum Hannover.
Wenn Sie in den vergangenen Semestern Lehrveranstaltungen zum KunstContainer besucht haben oder sich generell für die sogenannte Outsider Art interessieren, schauen Sie doch auch mal virtuell bei der Braunschweiger Stiftung Geyso20 atelier-galerie-sammlung vorbei, in deren Team auch ein Absolvent der Kunstgeschichte in Osnabrück arbeitet. Hier finden Sie zum Beispiel einen interessanten Einführungsfilm zur aktuellen Ausstellung AUF TAUBENBLAU. Sammlung Geyso20 Part I.
Info bezüglich der Corona-Situation
(Stand: 25. August 2020)
Liebe Studierende der Kunstgeschichte,
ab dem 19. Oktober 2020 starten wir gemeinsam in die Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2020/2021. Da die Forschung nach einem Corona-Impfstoff weiterhin anhält und in den vergangenen Wochen ein Anstieg der Infektionen festzustellen ist, bleibt die Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln weiterhin ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags. Aus diesem Grund werden die Veranstaltungen des Kunsthistorischen Instituts auch im Wintersemester 2020/2021 bis auf Weiteres in digitaler Form stattfinden.
Das vergangene Sommersemester hat gezeigt, dass die digitale Lehre im Fach Kunstgeschichte gut funktioniert, aber natürlich auch, dass gemeinsame Treffen und Diskussionen im physischen Seminarraum kaum zu ersetzen sind. So konnten wir alle in den vergangenen Monaten viele Erfahrungen mit der ungewohnten Situation und den neuen Systemen sammeln und sind für ein zweites – und hoffentlich letztes – digitales Semester bestens gewappnet.
Bitte beschränken Sie Besuche im Sekretariat auf die wirklich notwendigen und rufen Sie auf jeden Fall vorher an oder schreiben Sie eine E-Mail, um einen Termin für die kontaktlose Abgabe oder Abholung von Dokumenten zu vereinbaren.
Mit Fragen und Anregungen können Sie sich nach wie vor gerne an uns wenden. Wichtige Angelegenheiten, wie etwa Prüfungsfragen, können wir zu vereinbarten Online-Sprechstundenterminen besprechen. Ansonsten freuen wir uns, Sie bald in den digitalen Lehrveranstaltungen wiederzusehen und wünschen Ihnen bis dahin eine produktive und schöne vorlesungsfreie Zeit. Machen Sie das Beste daraus, auch wenn Sie vielleicht in diesem Jahr auf Urlaubsreisen und Festivalbesuche verzichten müssen. Nutzen Sie stattdessen doch vielleicht mal Ihr Semesterticket, um ein Museum zu besuchen – natürlich nur mit Maske und dem nötigen Abstand. Viele Häuser haben Ihre Türen und Ausstellungen wieder geöffnet und freuen sich auf Ihren Besuch, u.a.:
https://www.museumsquartier-osnabrueck.de/
https://bistum-osnabrueck.de/dioezesanmuseum/
https://kunsthalle.osnabrueck.de
https://www.kunstmuseum-wolfsburg.de/
http://www.photomuseum.de/
https://www.sprengel-museum.de/
https://www.landesmuseum-hannover.de/
https://www.landesmuseum-ol.de/
https://www.kunsthalle-bremen.de/de
https://www.museen-boettcherstrasse.de/
https://marcks.de/de/startseite/
https://www.hamburger-kunsthalle.de/
https://www.mkg-hamburg.de/de/
https://www.deichtorhallen.de/
https://www.lwl.org/LWL/Kultur/museumkunstkultur/
https://www.kunsthalle-bielefeld.de/
https://marta-herford.de/
https://www.museum-folkwang.de/ (Semesterticket nur bis Münster)
Projekt: Justus Möser
Justus Möser, seine Ideen und Gedanken aus der Sicht der heutigen jungen Generation.
Podcast-Reihe
Ein Projekt im Rahmen eines Hauptseminars am Kunsthistorischen Institut der Universität Osnabrück, Sommersemester 2020 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
https://drive.google.com/file/d/1nKlMkw3bFQgKrdbM-wOthXHgNOm6_oql/view?usp=sharing
https://drive.google.com/file/d/1hn9t4GWdNWSgsjlv2QU3jz2cQwQWN-8V/view?usp=sharing
https://drive.google.com/file/d/1UfB35o1Unl3VoePjB0WC0txCRSkJEvLt/view?usp=sharing
Dazu noch: https://www.justus-moeser-2020.de
Info bezüglich der Corona-Situation
(Stand: 18. Juni 2020)
Liebe Studierende der Kunstgeschichte,
die Vorlesungszeit des laufenden Sommersemesters befindet sich bereits auf der Zielgeraden und die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen berät aktuell darüber, wie das anstehende Semester gestaltet werden kann. Aufgrund der Abstandsregelung wird auch das Wintersemester 20/21 weitestgehend digital stattfinden müssen.
Die letzten Wochen und Monate haben uns gezeigt, dass die digitale Lehre im Fach Kunstgeschichte im Großen und Ganzen gut funktioniert. Das liegt nicht zuletzt auch an Ihrer aktiven Teilnahme an den BigBlueButton-Sitzungen und an Ihrer Geduld, wenn die Technik mal streikt oder nicht alles so funktioniert, wie vielleicht im physischen Seminarraum, wo Interaktionen leichter möglich sind. Vielen Dank also an Sie alle!
Aufgrund der Erfahrungen sind wir zuversichtlich, dass wir auch ein weiteres digitales Semester gemeinsam gestalten und erfolgreich durchführen können, sofern es die Situation erfordert.
Sicher fragen sich einige von Ihnen, wie wir in der nächsten Zeit Exkursionen realisieren können. Zum jetzigen Zeitpunkt sind Exkursionen ins Ausland nicht zulässig und Museen lassen trotz der allgemeinen Lockerungen noch keine Gruppenbesuche zu. Auch hier arbeiten wir an Lösungen, über die wir Sie zu gegebener Zeit informieren werden.
Bitte schauen Sie deshalb weiterhin regelmäßig auf die Homepages der Kunstgeschichte und der Universität. Darüber hinaus beantworten wir Ihre Fragen auch gerne per Mail sowie in individuellen Telefon- oder Video-Sprechstunden.
Für die letzten Wochen des Sommersemesters wünschen wir Ihnen alles Gute. Bleiben Sie vor allem gesund.
Info bezüglich der Corona-Situation
(Stand: 19. Mai 2020)
Liebe Studierende der Kunstgeschichte,
aufgrund des kürzlich veröffentlichten Stufenplans „Niedersächsischer Weg hin zu einem neuen Alltag mit Corona“ ist davon auszugehen, dass auch das restliche Sommersemester 2020 in digitaler Form stattfinden wird. Alle weiteren Informationen dazu erhalten Sie auf der Homepage der Niedersächsischen Staatskanzlei.
Info bezüglich der Corona-Situation
(Stand: 14. April 2020)
Liebe Studierende der Kunstgeschichte,
Sie wurden informiert, dass der Vorlesungsbeginn im Sommersemester 2020 um eine Woche, auf den 20. April 2020, verschoben wurde. Der Lehrveranstaltungsbetrieb endet dagegen wie geplant am 18.07.2020. Die kunstgeschichtlichen Lehrveranstaltungen beginnen und enden somit entsprechend. Achten Sie hinsichtlich möglicher Abweichungen oder Sonderregelungen bitte auf die Informationen, die Sie zu den einzelnen Lehrveranstaltungen erhalten, bei denen Sie sich über StudIP zur Teilnahme angemeldet haben.
Die Hochschulleitung erwartet, „dass die Lehrveranstaltungen im gesamten Sommersemester überwiegend digital stattfinden“ werden, um Risiken durch persönliche Kontakte zu reduzieren. Die für das Semester geplanten kunstgeschichtlichen Exkursionen, unsere Veranstaltungen in Museen und Ausstellungen, die Besuche in anderen Institutionen und die geplante Ausstellungszusammenarbeit haben wir schweren Herzens absagen müssen. Einige unserer Lehrveranstaltungen sind davon erheblich betroffen, die Lehrenden haben aber Lösungen gefunden, um alle geplanten Lehrveranstaltungen dennoch durchführen zu können, wenn auch in veränderter Form. Uns ist in diesem Zusammenhang wichtig zu betonen, dass Ihnen dadurch keine Nachteile entstehen.
Unverändert gilt, dass Sie sich bei Fragen und Problemen, die sich Ihnen aufgrund der durch die Verbreitung des Corona-Virus ergebenen Ausnahmesituation im Sommersemester stellen, jederzeit via Mail an die Lehrenden wenden können. Anfragen an das Sekretariat werden ebenfalls per Mail oder zu den üblichen Sprechzeiten auch telefonisch entgegengenommen (Sekretariat: 0541- 969-6277).
Auch an dieser Stelle werden wir Sie weiterhin über weitere allgemeine Änderungen und etwaige Sonderregelungen, die das Sommersemester betreffen, auf dem Laufenden halten.
Die aktuelle Situation ist für uns alle neu, aber wir werden sie gemeinsam bewältigen. An manchen Stellen wird es dafür kreative Lösungen brauchen, an anderen Stellen etwas Geduld und Nachsicht. Bitte bleiben Sie auch untereinander im Gespräch, vernetzen Sie sich – im wahrsten Sinne des Wortes – miteinander und unterstützen Sie sich gegenseitig. Trotz der anstehenden Herausforderungen und Neuerungen wünschen wir Ihnen einen guten Start ins Sommersemester 2020.
Info bezüglich der Corona-Situation
(Stand: 24. März 2020)
Liebe Studierende der Kunstgeschichte,
wie Ihnen in der Rundmail der Präsidentin vom 12. März 2020 mitgeteilt wurde, werden Präsenzlehrveranstaltungen im Sommersemester 2020 zunächst bis zum 1. Mai ausgesetzt. Wir werden also zumindest die ersten Semesterwochen digital bestreiten und uns alle darauf einstellen müssen. Wahrscheinlich fragen Sie sich, wie das Studieren ohne persönlichen Kontakt überhaupt funktionieren soll. Wir arbeiten daran, Lösungen zu finden und werden angesichts der Ungewissheit über den Zeitpunkt, zu dem wir wieder auf Normalbetrieb umschalten können, vielleicht auch manchmal improvisieren müssen.
In den letzten Tagen ist klar geworden, dass bei einzelnen Lehrveranstaltungen notwendige, situationsbedingte Änderungen bzw. Anpassungen erforderlich werden, die sich auf ursprünglich geplante Inhalte und Ausgestaltungen von Seminaren und Übungen auswirken. Einschränkungen in persönlichen Kontakten, in der Mobilität (Exkursionen z. B. entfallen bis auf Weiteres) und in Bezug auf geplante Kooperationen mit zum Teil hart von der Krise betroffenen externen Partnerinnen und Partnern lassen uns keine andere Wahl. Etwaige Änderungen betreffen aber in keinem Fall die bisherigen Modulzuordnungen der Lehrveranstaltungen. Das Lehrprogramm ist gesichert und Ihnen entstehen im kommenden Semester keine Nachteile.
Der Studiendekan und das Prüfungsamt des Fachbereichs 1 haben bestätigt, dass die vorgesehenen Lehrveranstaltungen – Stand jetzt – wie geplant in OPIuM angelegt werden, sodass Sie sich innerhalb der bisher angedachten Fristen ab 1. Mai 2020 bis spätestens zum 30. Juni in die gewünschten Lehrveranstaltungen und zu den entsprechenden Prüfungen anmelden können. Ende der Rücktrittsfrist ist der 7. Juli 2020.
Aufgrund der für uns alle neuen Situation ist jedoch Ihre möglichst verbindliche Anmeldung zur Teilnahme an den Lehrveranstaltungen bei StudIP bis Anfang April, also vor dem regulären Vorlesungsbeginn am 14. April 2020 hilfreich. Damit tragen Sie dazu bei, dass Sie als Teilnehmerinnen und Teilnehmer der einzelnen Veranstaltungen rechtzeitig von den jeweiligen Lehrenden erreicht werden können, Ihnen keine Informationen über Änderungen und Anpassungen entgehen und wir wie geplant in den bis auf Widerruf digital umgestellten Veranstaltungsbetrieb des Sommersemesters starten können.
Die aktuelle Situation ist sehr dynamisch und somit auch weitestgehend unvorhersehbar. Aus diesem Grund kann es jederzeit zu weiteren Anpassungen und Änderungen kommen. Beachten Sie daher bitte auch weiterhin die Rundmails aus dem Präsidium mit den für Sie wichtigen Bekanntmachungen sowie die Einträge auf dieser Seite und die allgemeinen Maßnahmen.
Leider müssen aufgrund der aktuellen Situation bis auf Weiteres alle Sprechzeiten des Sekretariats und der Lehrenden vor Ort entfallen. Falls sich bei Ihnen Fragen oder Unsicherheiten ergeben, können Sie sich aber jederzeit per Mail an die Lehrenden wenden. Anfragen an das Sekretariat werden telefonisch (Sekretariat: 0541/969-6277) und per Mail zu den üblichen Sprechzeiten entgegengenommen. Bis zum 27. März ist das Sekretariat krankheitsbedingt telefonisch nicht erreichbar.
Für alle BAföG-Empfänger und -Empfängerinnen hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung bereits beruhigende/wichtige Informationen verbreitet https://www.bafög.de/keine-nachteile-beim-bafoeg-wegen-corona-756.php
Bleiben Sie auf Abstand, achten Sie aufeinander, helfen Sie sich gegenseitig soweit es geht, damit alle gesund bleiben und wir auch unter den momentan erschwerten Bedingungen weiter gut zusammenarbeiten können.
Aktuelle digitale Angebote
Die meisten Museen tragen momentan zur kulturellen Grundversorgung bei, indem sie digital zugänglich sind. Der Betrieb läuft also – auf Abstand – weiter. Jana Kunst, Studentin im Masterstudiengang Kunstgeschichte. Architektur und Kunst im kulturgeschichtlichen Kontext an der Universität Osnabrück, absolviert ein Fachpraktikum im Museumsquartier Osnabrück und beschäftigt sich hier mit Werken des Malers Franz Hecker.
Wenn Sie mehr aus dem Museumsquartier Osnabrück erfahren möchten: Es ist jederzeit geöffnet.